Eigenbluttherapie nach PRF-Methode

Mit der Eigenbluttherapie nach PRF- Methode soll nach einem zahnmedizinischen Eingriff eine umfassende Regeneration des Gewebes erfolgen.

PRF steht für „Platelet-rich fibrin“, was übersetzt Plättchenreiches Fibrin bedeutet. Bei diesen Fibrinen handelt es sich um ein im Blut nachweisbares Protein, das in hoher Zahl nach Verletzungen produziert wird. Dieses Protein ist also ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Blutes und enthält körpereigene Wachstumsfaktoren.
Bei der PRF-Methode wird nun Blut entnommen und in einer Zentrifuge weiter aufbereitet, um an diese Proteine heranzukommen und für den gezielten Heilungsprozess zu verwenden.

Mit dieser Methode werden die körpereigenen Wachstumsfaktoren unterstützt, was eine Beschleunigung des natürlichen Wundheilungsprozesses bewirkt und zu einer geringeren Schwellung führt.

Anwendung findet diese Methode häufig bei Kieferknochenaufbauten vor geplanten Implantationen, Wurzelspitzenresektionen, Weisheitszahnentfernungen oder Wundheilungsstörungen.